Der Südsudan hat sich offiziell für unabhängig vom Norden erklärt und in der Hauptstadt Juba seine Staatsgründung gefeiert. Der Sudan ist nun nach einem jahrzehntelangen Bürgerkrieg in einen vornehmlich muslimischen Norden und einen christlichen Süden geteilt. Der 60-jährige Salva Kiir legte seinen Amtseid als Präsident ab und unterzeichnete eine Übergangsverfassung. Der 54. Staat Afrikas ist etwa so groß wie Spanien und Portugal zusammen. Neben vielen internationalen Gästen nahm auch Sudans Präsident Omar al-Baschir an der Zeremonie teil. Er wird wegen Kriegsverbrechen in der Krisenregion Darfur international gesucht. US-Präsident Barack Obama erklärte, die USA würden den Südsudan als "souveränen Staat anerkennen".
Quelle: welt.de
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